Clean Water and Sanitation

Ensure availability and sustainable management of water and sanitation for all

More than 40% of people do not have enough clean water available, and half of the world’s population is already experiencing severe water scarcity at least once a month in many regions of the world. Water quality is poor in many regions; pathogens contaminate the drinking water of an estimated 1.8 billion people. A third of the world's population can only use buckets, unhygienic latrines or the outdoors instead of proper sanitation. Moreover, about three-quarters of the untreated wastewater produced reaches rivers or the sea. All this has serious consequences; water scarcity represents a threat to agriculture, where sufficient water is needed to grow food. Lack of proper sanitation leads to too many diseases that are often life threatening especially for children.

All people must be able to use clean drinking water and hygienic toilets or latrines. Water management needs to be improved in many countries, which means using reliable, equitable and affordable supply of clean drinking water. In addition, wastewater must always be collected and treated. In order to ensure that all people have accsess to clean water in the long term, water as a resource must be used sustainably. This means protecting and restoring ecosystems such as forests, wetlands and rivers that are important for the water balance.




Hanna Wenng

1. In welchem Bereich der Wissenschaft arbeiten Sie?

Im Bereich Landwirtschaft und Hydrologie. Ich interessiere mich für die Auswirkungen der Landwirtschaft auf Wasserqualität und -quantität in kleinen Wassereinzugsgebieten.

2. Was fasziniert Sie am meisten am Thema Boden?

Boden ist neben Wasser die Grundlage unseres Lebens und bezogen auf Wasser ein wichtiger Filter und Speicher.

3. Wie sind Sie WissenschaftlerIn geworden?

Ich bin da einfach so reingerutscht, natürlich hilft es, wenn man neugierig ist

4. Was würden Sie Ihrem 14-jährigen Selbst über Ihre Berufswahl sagen?

Das es auch andere Möglichkeiten gibt die „Welt zu verbessern“. Aber die wissenschaftliche Arbeit ist sehr abwechslungsreich, was es nie langweilig macht.

5. Was sind die größten Herausforderungen an Ihrer Arbeit?

Das Arbeitspensum ist enorm und der Stressfaktor kann sehr hoch sein, v. a. dann, wenn man eigene Daten mit Hilfe von Experimenten oder Feldstudien erhebt.

6. Haben Sie während Ihrer Karriere jemals Schwierigkeiten gehabt, die mit Ihrem Geschlecht oder Ihrer ethnischen Zugehörigkeit zusammenhingen?

Nein, zumindest nicht, dass es mir bewusst wäre.

7. Hatten Sie bisher Wissenschaftlerinnen als Vorbilder in Ihrem Aufgabenbereich?

Nein, keine konkreten. Es ist nur schön Menschen zu begegnen, die für ihre Sache brennen.

8. Was motiviert Sie in Ihrer Arbeit am meisten?

Prozesse in der Natur besser zu verstehen und dieses Wissen dann in praktische Hilfe für LandwirtInnen und „Wasserbeauftragte“ umzusetzen, so dass wir unsere Ressourcen möglichst nachhaltig nutzen.

9. Was ist die größte Herausforderung beim Erreichen von SDG6 „Sauberes Wasser und Sanitäre Einrichtungen“ und wie kann Ihre Arbeit dabei helfen, diese zu lösen?

Durch das Analysieren und Verstehen von Abflussprozessen in landwirtschaftlich gepraegten Wassereinzugsgebieten und der Frage: "Wo kommt das Wasser und wo kommen die Nährstoffe her?" nachgehend,  können wir speziell unsere Oberflächengewässer besser schützen. Wir können konkrete Strategien entwickeln, dass das Wasser sauberer bleibt, sodass seine Ecosystemdienstleistungen nicht eingeschränkt werden.

10. Zeichnen Sie Ihre Forschung/ Ihren Forschungsbereich!

Andreas Baumgarten

1. In welchem Bereich der Wissenschaft arbeiten Sie?

Bodenchemie, Bodenkartierung, Nährstoffmanagement

2. Was fasziniert Sie am meisten am Thema Boden?

Die Vielfalt seiner Funktionen und die Bedeutung für die menschliche Gesellschaft.

3. Wie sind Sie WissenschaftlerIn geworden?

Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit als Instituts-/Abteilungsleiter haben sich wissenschaftliche Fragestellungen ergeben, die über extern finanzierte Projekte bearbeitet werden konnten.

4. Was würden Sie Ihrem 14-jährigen Selbst über Ihre Berufswahl sagen?

Es gibt nichts Spannenderes als zu forschen!

5. Was sind die größten Herausforderungen an Ihrer Arbeit?

Fragestellungen zu bearbeiten, die einen Nutzen für die Gesellschaft bringen!

6. Haben Sie während Ihrer Karriere jemals Schwierigkeiten gehabt, die mit Ihrem Geschlecht oder Ihrer ethnischen Zugehörigkeit zusammenhingen?

Nein

7. Hatten Sie bisher Wissenschaftlerinnen als Vorbilder in Ihrem Aufgabenbereich?

Viele Kolleginnen und Kollegen können in unterschiedlichen Bereichen als Vorbild dienen.

8. Was motiviert Sie in Ihrer Arbeit am meisten?

Die Aussicht, sinnvolle Beiträge zum Nutzen für die Gesellschaft leisten zu können

9. Was ist die größte Herausforderung beim Erreichen von SDG6 „Sauberes Wasser und Sanitäre Einrichtungen“ und wie kann Ihre Arbeit dabei helfen, diese zu lösen?

Die Sicherung der Funktionalität der Böden

10. Zeichnen Sie Ihre Forschung/ Ihren Forschungsbereich!